Erster Spatenstich für das Altenzentrum am Lübecker Ring in Soest (Juli 2011)

v.l.n.r.: Karin und Klaus Glöckle von der Unternehmensgruppe Glöckle GmbH, Pfarrerin Angelika Weigt-Blätgen und Edna Künne von der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.

v.l.n.r.: Der Vertreter der Landesentwicklungsgesellschaft Andreas Röhrig, Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer und Vizelandrätin Irmgard Soldat

„Das Seniorenzentrum Soest ist mehr als ein Bauprojekt“, machte Klaus Glöckle, Chef der Schweinfurter Unternehmensgruppe Glöckle, Ende Juli 2011 beim ersten Spatenstich für das 80-Betten-Haus im Soester Hanseviertel deutlich. Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer sprach von „einem gelungenen Projekt für die Region und darüber hinaus“, und bedankte sich bei der zukünftigen Betreiberin, der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., für dessen Mut und Engagement „ein Stück Zukunft der Stadt Soest zu gestalten.“

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen stelle unter Beweis, dass Kirche für die Menschen da sei, „Verantwortung übernimmt und tut, was die Gesellschaft braucht.“ Die stellvertretende Landrätin und Vorsitzende der Kreispflegekonferenz, Irmgard Soldat, lobte die zukunftsweisende Stadtentwicklung und wünschte eine glückliche Hand bei der Umsetzung.

Das Grundstück erwarb die Firma Glöckle GmbH von der Landesentwicklungsgesellschaft. Deren Vertreter Andreas Röhrig sprach von einem besonders schönen und wertvollen „Schlussstein“ mit dem Altenzentrum am Lübecker Ring für das Hanseviertel in Soest. Klaus Glöckle betonte das faire, partnerschaftliche und konstruktive Miteinander mit der Evangelischen Frauenhilfe als Trägerin, die die Betreuung der 80 Bewohnerinnen und Bewohner in 74 Wohnungen, einige davon Partnerwohnungen, übernehmen wird.

„Zum zweiten Mal in der 100-jährigen Geschichte der Frauenhilfe in der Stadt Soest gehen wir mit unserer Arbeit außerhalb unseres Grundstücks am Feldmühlenweg“, betonte die Frauenhilfe-Geschäftsführerin Pfarrerin Angelika Weigt-Blätgen. 1911 zog der 1906 gegründete Frauenverband von Münster nach Soest um und wurde 1990 Trägerin des Frauenhauses Soest, dessen genauer Standort aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht wird, aber außerhalb des Feldmühlenweges liegt.

Baubeginn des Altenzentrums ist der 16. August 2011.
Am 1. September 2012 soll der Erstbezug stattfinden.

Weitere Fotos

Weitere Fotos finden Sie hier.

Fenster schließen