Erste Frauen-Vollversammlung

August 2017

Erste Frauen-Vollversammlung (August 2017)

Erste Frauen-Vollversammlung (August 2017)

Erste Frauen-Vollversammlung (August 2017)

Zur ersten Frauen-Vollversammlung im Frauenheim Wengern kamen Anfang August 59 Frauen. Eingeladen hatte die Frauengruppe „Mutig und Stark“. Mitte Juli hatten sie mit ihrer Assistenz Sandra Förster die Einladung entworfen. Mit Hilfe der Verwaltung wurde diese in den Arbeits- und Wohnbereichen und in den Treffpunkten verteilt und so über 120 Frauen angesprochen.

Die Gesamteinrichtungsleiterin Edelgard Spiegelberg eröffnete die 1. Frauen-Vollversammlung. Dann stellten sich die Mitglieder der Frauengruppe sowie die Referentinnen Marion Steffens und Andrea Stolte von „Gesine-Netzwerk Gesundheit“ sowie Anne-Marie Bach-Zelewski und Axel Rainero vom „Sozialer Dienst WfbM“ vor.

Andrea Stolte informierte über die Frauen-Beauftragte im Frauenheim Wengern, unter anderem über die gesetzlichen Grundlagen gemäß Bundesteilhabegesetz und der Diakonie-Mitwirkungsverordnung. Danach stellte sie das Modell „Frauenbeauftragung“ vor: Ausgehend davon, dass nicht nur die in der WfbM beschäftigten Frauen eine Frauenbeauftragte benötigen, sondern auch die Frauen im Wohnheim, im ambulanten Bereich, in der Tagesstruktur werden die Frauenbeauftragte und Stellvertreterin „Arbeit“ und die Frauenbeauftragte und Stellvertreterin „Wohnen“ gewählt.
Alle 4 Frauen bilden die Frauenbeauftragung. Sie unterstützen sich gegenseitig und werden unterstützt von der Frauengruppe „Mutig und Stark“, der Assistenz und von Gesine. Anne-Marie Bach-Zelewski und Axel Rainero beschrieben anschließend die einzelnen „Wahl-Schritte“.

Die Frauenvollversammlung wählte daraufhin den Wahlvorstand: Anne-Marie Bach-Zelewski (Vorsitzende), Martina Nast und Axel Rainero.

Die Teilnehmerinnen an der Vollversammlung fragten ausführlich nach: Wann ist die erste Sprechstunde? – Wie häufig und wo sind die Sprechstunden? – Wie können die Frauen im Außenwohnen sich an der Wahl beteiligen?
Martina Hauser, Astrid Tremblau und Martina Stang wurden zur Kandidatur als Frauenbeauftragte bzw. Stellvertreterin „vorgeschlagen“. Weitere Frauen meldeten ihr Interesse an einer Kandidatur an.

 

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