Zurückblicken und nach vorne sehen
(Mai 2023)
Diakonin Petra Grohnert, Renate Buschjost, Claudia Montanus und Maike Brodde (v.l.) feierten das 75jährige Bestehen der Frauenhilfe in Bork.
Mit viel Gemeindegesang, Beiträgen vom Singekreis und schwungvollem Orgelspiel von Martin Betting feierte die Evangelische Frauenhilfe Bork (Selm) einen bunten und gut gelaunten Fest-Gottesdienst zum 75jährigen Bestehen in fast voll besetzter Trinitatiskirche im Mai.
Der Predigttext aus dem 2. Korintherbrief erinnerte daran, dass Christinnen wie Briefe von den Menschen gelesen werden. „Ein Empfehlungsschreiben Christi sind wir“, fasste Petra Grohnert den Text zusammen. Das galt und gelte auch heute für die Solidargemeinschaft der Frauen in den Evangelischen Frauenhilfen.
Maike Brodde vom Synodalverband Dortmund und Claudia Montanus vom Landesverband der Frauenhilfen in Westfalen führten der Festgemeinschaft die gesellschaftliche und politische Relevanz der Frauenhilfe-Arbeit früher und heute vor Augen. Nach einigen Ehrungen für die langjährige Mitgliedschaft in der Frauenhilfe in Bork durch die Vorsitzende Renate Buschjost und die „Dienstälteste“ Gisela Michelis (seit 1957 Mitglied), erlebten die Gäste einen nahrhaften, bunten, witzigen und begegnungsreichen Nachmittag.
Mit viel Beauty-Equipment wie Makeup, Hüte, Schmuck, Tücher und Federboas wurde dafür gesorgt, dass die Gäste sich wie eine Queen von heute fühlen konnten. Herzgrüße, Seifenblasengebete, Straßenkreide für die Kinder - es war für jede etwas dabei. Wer nach Hause ging, bekam einen kleinen, bunten Vogel mit, der hin und wieder an diesen gelungenen Tag erinnern wird.