Auswirkungen
des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes auf Menschen in stationären Einrichtungen
der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. „Finanzielle Einbußen für die Betroffenen und die damit verbundenen Einschränkungen in der Lebensqualität gilt es zu verhindern“, forderten mehr als 70 Teilnehmerinnen der Herbstkonferenz und mehr als 100 Delegierte der Mitgliederversammlung der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.. In ihrer Stellungnahme zu den Auswirkungen
der staatlichen Reformen auf Menschen in stationären Einrichtungen wird
festgestellt, dass sich die gesundheitliche Versorgung, vor allen von
älteren Menschen, verschlechtern werde. „Dadurch sind Frauen von Einschnitten
des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes überproportional betroffen und
auch die Leidtragenden der neuen Gesetzgebung.“ Mit Betroffenheit und Empörung haben die Teilnehmerinnen der Herbstkonferenz die Auswirkungen des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes und des Hartz IV-Gesetzes auf die Menschen in stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe feststellen müssen. Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. ist Trägerin mehrerer Einrichtungen in diesem Bereich im Kreis Soest, im Ennepe-Ruhr-Kreis und im Märkischen Kreis. Hinweis: |