Landesbehindertenbeauftragte besucht Wengern (Oktober 2007)

Am 12. Oktober 2007 hat Angelika Gemkow, Beauftragte der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderung in NRW, ihren Antrittsbesuch im Frauenheim Wengern vorgenommen.

Die 57jährige Politikerin hat sich über die Behindertenhilfe, die in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. stattfindet, ein Bild gemacht.
Das Spektrum umfasst ambulant, teilstationär und stationär, das Arbeiten, Wohnen und Leben; Behinderten-Hilfe hat auf dem großen Gelände „Am Böllberg“ genauso ihren Ort wie in Albringhausen (mit dem Berufbildungsbereich der Werkstatt für behinderte Menschen), als auch im Ort Wengern (mit dem Treffpunkt). Edelgard Spiegelberg, Leiterin des Frauenheims Wengern, und Angelika Weigt-Blätgen, leitende Pfarrerin des Trägervereins, waren ihre Gesprächspartnerinnen.

Die gebürtige Bielefelderin und langjährige CDU-Politikerin hat anschließend zum Kaffee und Kuchen und zu Gesprächen mit den Gästen Halt gemacht im TREFF, der in der Osterfeldstraße 34a in Wengern seinen Ort gefunden hat.

Hier wird gute Arbeit gemacht", fasste dann Angelika Gemkow ihre Eindrücke zusammen. Gerade die Wohnungen an der Osterfeldstraße trügen dem neuen Leitbild "ambulant vor stationär" Rechnung.
Hier finden Menschen ein Zuhause, die möglichst selbständig in einer eigenen Wohnung leben wollen.

"Wir suchen noch Ehrenamtliche, die mit den Menschen des Treffs die Freizeit gestalten" meinte Edelgard Spiegelberg. Gerade den Menschen, die allein in ihren Wohnungen lebten, fiele sprichwörtlich abends und am Wochenende manchmal "die Decke auf den Kopf".
Und ohne Ehrenamtliche kann dieses Angebot für Menschen mit Behinderungen nicht so lebendig sein...

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