Jahresbericht 2007 der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (Januar 2008) DIE ARBEIT DES VORSTANDS Der Vorstand kam 2007 zu fünf Sitzungen zusammen und nahm an der Jahreseröffnungskonferenz im Januar 2007 teil. In den Sitzungen des Jahres 2007 wurden u.a. Beschlüsse zum Beitritt zu Oikokredit gefasst. In einer gemeinsamen Sitzung des Vorstands mit dem pädagogisch-theologischen Team wurde Ende Mai 2007 das Verhältnis von verbandlicher Frauenarbeit und Bildungsarbeit thematisiert und ausführlich beraten. In der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde gewählt: Aus dem Vorstand des Landesverbandes ausgeschieden sind zudem nach langjähriger engagierter ehrenamtlicher Mitarbeit Annemarie Hübbe (Unna), Christel Kerting (Siegen) und Ingrid Theuerkauf (Soest). In der Mitgliederversammlung wurden des Weiteren neue Mustersatzungen für die Bezirks-, Stadt- und Synodalverbände sowie für die Frauenhilfegruppen verabschiedet. Frau Buschmann-Simons nahm als Mitglied des Vorstands der EFHiD an dessen Sitzungen teil und berichtete regelmäßig in den Sitzungen der EFHiW über den aktuellen Stand der Beratungen im Fusionsprozess der beiden Frauenverbände EFHiD und
EFD. BILDUNGSARBEIT EDV-Kurse Palliative Care Seminarreihe „Betreuung demenziell erkrankter Menschen“ Jahresthema-Tagungen Fernstudium Feministische Theologie Reisen Familienbildung Die Planung, der organisatorische und inhaltliche Aufbau, die Durchführung, die Auswertung und nicht zuletzt die Abrechnung, sind sehr arbeitsintensiv und stellen hohe Anforderungen an die Koordinationsfähigkeit der Familienbildung. Es wird versucht, diesen Bereich weiter auszubauen, nicht nur weil er an der familienpolitischen Linie des Landes NRW (Stichwort: Familienzentren) orientiert ist, sondern in erster Linie, weil die teilnehmenden Eltern für die Praxis in ihren Familien außerordentlich davon profitieren. VERBANDSARBEIT Zwischen Februar und Mai fanden auch 2007 die Evangelischen Landfrauentage in 11 unserer Verbände statt, die meisten unter Beteiligung der Landfrauenbeauftragten der Frauenhilfe, Birgit Reiche. In sechs Verbänden hielt sie den Vortrag „Was sind uns unsere Werte wert?“ Nach wie vor erfreut sich der evangelische Landfrauentag in den veranstaltenden Verbänden großer Beliebtheit. Zwischen 50 und 250 Frauen haben an den Veranstaltungen teilgenommen. 2007 haben wie in den Vorjahren sechs Regionale Workshops unter der Leitung von Birgit Reiche oder Manuela Schunk stattgefunden. Die Frühjahrs- und die Herbstkonferenzen des Jahres 2007 standen im Zeichen theologischer Reflektion der Grundlagen der Frauenhilfe-Arbeit; die Frühjahrskonferenz mit dem Thema „Gottes Geist weht wie der Wind
- theologische Grundlegung der Begeisterung“, die Herbstkonferenz mit dem Thema „Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte
- Diakonie und Barmherzigkeit in den Handlungsfeldern der Frauenhilfe“. Der gemeinsamen Verpflichtung, die bei der Frühjahrskonferenz 2006 getroffen wurde, die Methode der Strategischen Planung in den Vorständen der Bezirks- und Stadtverbände einzuüben und umzusetzen, sind inzwischen 25 Verbände nachgekommen. Zwei weitere haben bereits für Anfang 2008 Termine verabredet. Die Erfahrungen der Verbände, die bereits mit der Methode der Strategischen Planung arbeiten, sind durchgängig positiv. Die Zusammenarbeit hat sich verbessert, die Ziele sind klarer formuliert, die Durchführung von Maßnahmen wird zielorientierter geplant. Die 25 eintägigen Workshops wurden durchgeführt von Pfarrerin Birgit Reiche, Pfarrerin Katja Jochum, Birgit Dittrich-Kostädt und Manuela Schunk. Die Referentinnen des theologisch-pädagogischen Teams werden von den Verbänden und zu Einzelthemen stark nachgefragt. Die Nachfrage an Studientagen für Gruppenleiterinnen zu gruppenpädagogischen Themen hat deutlich zugenommen. Jubiläen werden sowohl von Gruppen als auch von Bezirks- und Stadtverbänden intensiv, liebevoll und inhaltsreich vorbereitet. Die leitende Pfarrerin hat außerdem zahlreiche Gespräche bezüglich der Umsetzung der Beitragserhöhung in Einzelgruppen und Verbänden geführt. Tagungsstätte SoestDie Tagungsstätte Soest hat als „Mutterhaus“ oder „Zentrale“ eine große Bedeutung für die Verbandsarbeit. Seit Jahrzehnten finden in der Tagungsstätte Soest alle wichtigen Verbandstreffen und Konferenzen statt. Die Zufriedenheit der Gäste ist weiterhin sehr hoch. Die Verbesserungen im Aufenthaltsbereich und in der Aufenthaltsqualität gehen weiter voran und finden positiven Anklang. Die Kapelle in der Tagungsstätte wurde in drei Monaten grundrenoviert. Neue Heizkörper, eine neue Beleuchtung, eine verbesserte Akustik und Isolierung sowie ein neuer Anstrich haben das Aussehen der Kapelle verändert. Die Neueröffnung der Kapelle wurde innerverbandlich während der Frühjahrskonferenz 2007 begangen. Weltgebetstag Das zwölfköpfige ökumenische Vorbereitungsteam führt fünf Tagungen in Soest und die Tagungen in Paderborn, Schwerte und Dortmund mit jeweils zwei bis vier Referentinnen durch. Seit September 2007 hat Katja Jochum den Auftrag zur Leitung der Weltgebetstagsarbeit und damit auch zur Koordination der Multiplikatorinnentagungen übernommen. Dekadearbeit Als erster von sieben Austragungsorten wird vom 24.02. - 16.03. 2008 die Ausstellung „Rosenstraße 76“ in Soest zu Gast sein. Seit dem Frühjahr laufen die Vorbereitungen zu diesem Handlungsschwerpunkt, der neben der Ausstellung auch ein Kulturprogramm bieten und das Thema in die öffentlichen Austausch und Ausbildungsebenen des Kreises bringen soll. Auch die Auftaktveranstaltung wird in Soest in der Reformierten Kirche „Schiefer Turm“ am 24. Februar 2008 um 10.30 Uhr unter Beteiligung des Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Pfarrer Alfred Buß, stattfinden. Materialdienst und Service Öffentlichkeitsarbeit Wir stellen mit Zufriedenheit fest, dass unsere Veröffentlichungen von der Presse aufgenommen werden; unsere Verlautbarungen politische Resonanz erfahren; die kirchliche Öffentlichkeitsarbeit unserer Arbeit Beachtung schenkt und unsere Internetseiten mit jährlich steigendem Interesse aufgesucht werden. Im Zusammenhang mit den Jubiläumsveranstaltungen wurden die Pressetexte, Abschnitte zur Geschichte der jeweiligen Einrichtung, die Predigten der Gottesdienste und Bildergalerien ins Internet eingestellt. Die Internetresonanz vergrößert sich Jahr für Jahr. Verbandsintern tragen weiterhin die Rundbriefe und Informationen maßgeblich dazu bei, die Arbeit des Landesverbandes auf allen Ebenen transparent zu machen. GEWALT ÜBERWINDEN Frauenhaus Die durchschnittliche Belegung ist auch nach der Erweiterung der Platzzahl durch die zusätzliche Anmietung einer Wohnung im Durchschnitt hoch. Beratungsstelle Nadeschda in Herford Im Januar war die Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Detmold gemeinsam mit der Landrätin des Kreises Herford zu Gast bei Nadeschda. Neben der Information über die Arbeit der Beratungsstelle war die Notwendigkeit der Einrichtung einer allgemeinen Prostituierten-Beratungsstelle für den Bereich OWL Thema der Beratungen. Eine Arbeitsgruppe zur Konzeption einer solchen Beratungsstelle hat vor den Sommerferien die Arbeit aufgenommen. Im Berichtsjahr wurde das zehnjährige Bestehen der Beratungsstelle gefeiert. Die Jubiläums-Veranstaltungen im Monat September standen unter dem Motto „…und die Hoffnung blüht auf“: Am 06.09. fand ein Gottesdienst in der Jakobikirche in Herford statt und im Anschluss daran ein Empfang mit ca. 70 Gästen im Elsbachhaus. Den Festvortrag hielt Dr. Marion Gierden-Jülich (Staatssekretärin im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW). Grußworte aus dem gesamten Bereich OWL schlossen sich an. Einige Tage später fand in den neuen Räumen der Beratungsstelle ein Brunch statt, an dem Vertreterinnen und Vertreter der Polizeibehörden, der Ausländerämter, der Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen, des Begleitgremiums, der Prozessbegleitgruppe und andere Unterstützerinnen und Unterstützer der Arbeit teilgenommen haben. Im September fand in Erweiterung des jährlich stattfindenden „Runden Tisches“ der Beratungsstelle ein Fachtag im Kreishaus des Kreises Herford statt. Zunächst tagte der „Runde Tisch Menschenhandel in Ostwestfalen-Lippe“ zum 10. Mal seit Bestehen der Beratungsstelle Nadeschda. Die Teilnehmenden verabschiedeten eine Erklärung zu „Menschenhandel in Ostwestfalen-Lippe“, indem sie u. a. für betroffene Frauen einen sicheren Aufenthalts-Status für zunächst drei Monate und für aussagebereite Frauen die Option eines gesicherten Aufenthalts in Deutschland fordern. Des Weiteren halten sie es für notwendig, eine gesicherte Alimentierung der Opfer von Menschenhandel durch Bundes- oder Landesmittel zu regeln. Im zweiten Teil des Fachtages referierte Diplom-Politologin Bärbel Heide Uhl, Mitglied der Sachverständigengruppe Menschenhandel der EU-Kommission in Brüssel, zum Thema „Herausforderungen der europäischen Politik gegen Menschenhandel“. Im letzten Teil des Fachtages stellte die Münchner Journalistin Inge Bell ihre Erfahrungen mit Menschenhandel in Bulgarien und Rumänien filmisch und durch einen Vortrag vor. Sie machte deutlich, dass die Rückführungen der Opfer von Menschenhandel in ihre Herkunftsländer, auch und gerade in den jüngsten EU-Ländern, zur Stigmatisierung und Viktimisierung der Frauen führt. Unter dem Titel „Hoffnung ist teilbar“ wurde von September bis Dezember eine limitierte Auflage einer Bio-Vollmilch-Schokolade zugunsten der Beratungsstelle Nadeschda verkauft. Mehr als 50% des Verkaufserlöses kommt direkt der Arbeit der Beratungsstelle zugute. Viele Bezirks- und Stadtverbände, einzelne Frauenhilfegruppen, kommunale und kirchliche Gleichstellungsstellen im Raum OWL unterstützen die Arbeit der Beratungsstelle durch den Kauf der Schokolade. Sie ist fast ausverkauft. Im Oktober bekam die Prozessbegleitgruppe der Beratungsstelle den Salzkornpreis der EKvW verliehen, der alle zwei Jahre an Gruppen und Initiativen vergeben wird, die sich in besonderer Weise für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einsetzen. Gemeinsam mit zwei anderen Preisträgern bekommt die Prozessbegleitgruppe den Preis durch den Präses unserer Landeskirche in Herford verliehen. Ebenfalls im Oktober fand ein Benefizkonzert des Gospelchores Kirchlengern zugunsten der Beratungsstelle in der Münsterkirche in Herford mit großem Erfolg und mehr als 350 Menschen statt. Sozialer Dienst Frauenhilfe (SDF) Ein wesentlicher Aspekt der SDF-Arbeit ist die zunehmende Verschuldung vieler Menschen. Daher wurde mit einer Schuldner- und Insolvenzberaterin als Referentin und sachkundiger Gesprächspartnerin eine ganztätige Fortbildung für die Mitarbeiterinnen durchgeführt. Die Kontaktstellen haben eine steigende Zahl von Anfragen nach finanzieller Unterstützung, was im Kontext der Schuldenproblematik nahe liegend ist. SOZIAL-DIAKONISCHE EINRICHTUNGEN Behindertenhilfe im Ennepe-Ruhrkreis Beständig in Bewegung - das Motto des Jubiläumsjahres - steht nicht zuletzt für die erfolgte Umstellung der Arbeit von der Fürsorge-Erziehung zur Wiedereingliederungshilfe. Die Bewegung bzw. Dynamik hat ihre Fortsetzung gefunden. Die Wohnformen haben sich differenziert. Selbstbestimmtheit und Eigenständigkeit sind zentrale Ziele aller Hilfebedarfsplanungen geworden. Es wird sehr viel Sorgfalt darauf verwendet, die Fähigkeiten und Ressourcen, aber auch die Verletzungen und Beschädigungen jeder und jedes einzelnen wahrzunehmen. Bewegung ist niemals Selbstzweck. Heute sind in Wengern 163 Menschen mit Behinderungen stationär untergebracht, 24 werden ambulant betreut. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind zwischen 18 und 96 Jahren alt. Seit 1999 werden in Wengern auch Männer aufgenommen, sowohl im Wohnheim als auch in der WfbM. Derzeit sind 28 Männer stationär untergebracht; ein Mann wird ambulant betreut. In der WfbM, der Werkstatt für behinderte Menschen, sind derzeit 155 Menschen zwischen 18 und 64 Jahren tätig. Von ihnen arbeiten 13 in der Wäscherei, 6 in der Fleischerei, 20 in der Landwirtschaft, 21 im Garten, 18 in der Hauswirtschaft, 11 im Förderbereich, 53 in der Montage und 13 im Berufsbildungsbereich. Die ambulante Betreuung durch „Naomi“ erstreckt sich auf zahlreiche Wohnungen im Stadtgebiet Wengerns. Seit Juni 2007 gibt es in Wengern den „Treffpunkt“. Frauen und Männer, die ambulant betreut werden bzw. Bewohnerinnen und Bewohner des Frauenheims, die im Ruhestand sind, können sich dort in der Osterfeldstraße 34 a treffen, miteinander essen, an verschiedenen Kursen zur politischen Bildung, zur Literatur und zur Bibel teilnehmen. Der gemeinsame Mittagstisch und die vielfältigen kommunikativen Angebote helfen dazu, dass ambulant betreute Menschen bzw. Menschen, die nach Eintritt in den Ruhestand nicht mehr in der WfbM tätig sind, in ihren Wohnungen nicht einsam und zurückgezogen leben. Die große Beteiligung an allen Jubiläumsveranstaltungen zeigte, dass das Frauenheim in der Region und weit darüber hinaus eine hohe Wertschätzung erfährt. Frauenhilfe-Frauen und Frauenhilfe-Gruppen aus ganz Westfalen reisten zum Jubliläums-Sommerfest an, um auch auf diese Weise ihre Unterstützung und hohe Identifikation mit der Einrichtung zu zeigen. Die Eröffnung des „Frauen- und Mädchenheims Wengern“ - so der Name der Einrichtung im April 1917, war die erste Übernahme einer Trägerverantwortung nach Gründung des Provinzialverbandes der Evangelischen Frauenhilfe Westfalen im Jahre 1906. So verknüpft sich die diakonische Tradition des Landesverbandes der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen in ganz besonderer Weise mit der Geschichte Wengerns und mit der Geschichte der Schwesternschaft. Schwesternschaft Die Herausforderung für die Zukunft liegt darin, die spirituelle Kraft der Schwesternschaft zu stärken und sie einladend für Frauen zu gestalten, die eine geistliche Gemeinschaft für sich suchen. Wie das Motto des Jubiläums „Miteinander glauben, leben und handeln“ in Zukunft gestaltet werden kann, hat im Jubiläumsjahr ein von außen moderierter Workshop aufgezeigt. Psychiatrische Dienste im Märkischen Kreis Das Haus Wegwende einschließlich der Außenwohngruppe ist durchgängig gut belegt. Die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner ist hoch. Ein engagiertes Team ist bemüht, individuelle Betreuung und Förderung anzubieten und die Teilhabemöglichkeiten der Klientinnen und Klienten zu erweitern. Die Kooperation zwischen Haus Wegwende und SIGA ist weiter ausgebaut worden. Maßnahmen der Tagesstruktur, die in einem gesonderten Tagessatz durch den Landschaftsverband Westfalen und Lippe (LWL) gefördert werden, werden für die Bewohnerinnen und Bewohner von Haus Wegwende in der SIGA angeboten. Außerdem können Betreute des Ambulanten Dienstes Frauenhilfe die Tagesstruktur der SIGA in Anspruch nehmen und erhalten ebenfalls den entsprechenden Tagessatz. Der Wegfall der Arbeitstherapie, die die SIGA für das Märkische Institut für Rehabilitation (MIR) geleistet hat, konnte nach der Schließung des MIR zum 31.12.2005 leider noch nicht kompensiert werden. Trotz der nachweislichen Zunahme psychischer Erkrankungen ist das System zwischen Krankenkassen, Arbeitsämtern, Sozialämtern und überörtlichen Sozialhilfeträgern noch immer starr, unflexibel, langwierig und geprägt von dem Bemühen, Verantwortung und Kosten auf die jeweils anderen zu verschieben. An der wirtschaftlichen Konsolidierung der SIGA wird weiter gearbeitet. Für die Klientinnen und Klienten und für das Angebotsprofil der Frauenhilfe im Märkischen Kreis hat sie weiterhin einen hohen Stellenwert. Altenpflege in Soest und Hamm Den hohen Anspruch dieses Pflegekonzeptes gilt es umzusetzen in der ganzheitlichen Versorgung und Betreuung der Bewohnerinnen und ihrer Angehörigen. Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Umgang mit Traumata gelegt, die viele Frauen im Laufe ihres Lebens in unterschiedlicher Form und Ausprägung erfahren haben. Mit der Übernahme des Fachseminars „Haus Caldenhof“ in Hamm hat die Evangelische Frauenhilfe einen zweiten Standort neben Soest für die Ausbildung von Altenpflegerinnen und Altenpflegern geschaffen. In 2008 wird in beiden Fachseminaren für Altenpflege neben der 3jährigen Ausbildung zur/m staatlich anerkannten Altenpfleger/in die 1jährige Ausbildung zur/m staatlich anerkannten Altenpflegehelfer/in gestartet. |