Alltagsbegleiterinnen für Demenzkranke erhielten Zeugnisse (Dezember 2012)

Oft sind es die kleinen Dinge, die viele Erinnerungen wecken. Dann beginnen Menschen zu erzählen. Demenzkranken Zeit und Zuwendung zu  schenken, ist Aufgabe der Betreuungskräfte für Demenzkranke.
Acht Frauen erhielten dafür jetzt im Fachseminar für Altenpflege in Soest ihre Zeugnisse.

Walentina Abermet, Rachida El Mohmouh, Gabriele Flormann, Karin Kautza, Inna Poljakow, Jennifer Van den Eynden, Susanne Wegner und Annette Zaminer lernten in 160 Stunden Theorie und zwei Wochen Praxis mehr über das Krankheitsbild Demenz und den Umgang mit Menschen, deren geistige Leistungsfähigkeit verloren geht. In Pflegehäusern unterstützen zusätzliche Betreuungskräfte, die zuvor keinen therapeutischen oder pflegerischen Berufsabschluss haben müssen, die Bewohnerinnen und Bewohner in der Alltagsgestaltung und tragen dazu bei, die Lebensqualität zu erhöhen.

Das Angebot findet viel Zuspruch. Es melden sich auch Angehörige an, die lange Mutter und Vater versorgt haben und ihr Wissen nun in eine berufliche Tätigkeit fließen lassen wollen. Im Frühjahr startet ein neuer Kurs.

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