Gute Perspektiven durch die Pflegeausbildung

Juli 2018

Gute Perspektiven durch die Pflegeausbildung (Juli 2018)

Geschäftsführerin Angelika Weigt-Blätgen (l.) und Paul Linnemann (r.) sehen gute Perspektiven für die generalistische Pflegeausbildung in den Fachseminaren für Altenpflege in Hamm und Soest.

„Bis zum Jahr 2019 starten wir noch wie gewohnt mit jeweils einem Kurs an unseren Fachseminaren in Hamm und in Soest in der Altenpflegeausbildung nach der bisherigen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung“, erklärt Paul Linnemann, Leiter der beiden Fachseminare der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. während der Verabschiedung der Soester Ausbildungsklasse für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers Ende Juli.

19 Absolventinnen und Absolventen des Soester Fachseminars für Altenpflege konnte zum bestandenen Examen in der dreijährigen Fachkraftausbildung zur Altenpflegerin bzw. zum Altenpfleger gratuliert werden.

Für ihre berufliche Perspektive sei von Bedeutung, dass die Ausbildung an den beiden Fachseminaren für Altenpflege in Hamm und Soest bei den Altenheimen und Pflegediensten in der Region ein hohes Ansehen genießt. Es sei daher folgerichtig, dass die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen und das Klinikum der Stadt Soest in einer Strategievereinbarung von 2013 bereits vereinbart haben, bei der Umsetzung der generalistischen Pflegeausbildung, die 2020 beginnen soll, zusammen zu arbeiten.

Zudem bieten die beiden Fachseminare der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen gemeinsam mit der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld die Möglichkeit einer dualen Ausbildung, bei der Ausbildung und Studium verbunden werden können, an. „Ab dem Ausbildungsjahr 2020 werden wir mit der neuen dreijährigen generalistischen Ausbildung zur Pflegefachkraft beginnen. Die Anzahl von zwei pro Jahr beginnenden Kursen soll erhalten bleiben“, beschreibt Paul Linnemann das weitere Vorgehen.

Von gezielter und individueller Lernförderung, über die Vermittlung fachlicher Kompetenzen bis hin zur Unterstützung bei persönlichen Problemen – diese Kultur zahle sich aus: „Es ist uns gelungen, zwei ehemalige Schülerinnen und ein Studentin in die Arbeit der Fachseminare einzubinden. Nach Beendigung des Pflegepädagogikstudiums werden sie die in den nächsten Jahren frei werdenden Planstellen an unseren Fachseminaren besetzen“, hebt der Leiter der Fachseminare hervor.

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