Reaktion auf zunehmende Zahl der Klientinnen bei NADESCHDA

November 2018

Reaktion auf zunehmende Zahl der Klientinnen bei NADESCHDA (November 2018)

„Allein von 2017 auf 2018 hat sich die Zahl der Klientinnen noch einmal verdoppelt“, verdeutlicht Birgit Reiche, Leiterin der Beratungsstelle, die Situation. NADESCHDA, Frauenberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel, hat in den letzten drei Jahren dramatische Zuwächse an Klientinnen zu verzeichnen.

Vor allem geflüchtete Frauen aus Westafrika werden beraten. „Sie sind auf dem Fluchtweg Opfer von Menschenhandel geworden. Viele mussten sich in Italien über Jahre prostituieren“, schildert Birgit Reiche.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW hat auf die Zunahme der betreuten Frauen jetzt reagiert: Ab 2019 werden mehr Personalstellen der spezialisierten Beratungsstellen gefördert.
Auch bei NADESCHDA ist es eine halbe Stelle mehr, so dass eine teilzeitbeschäftigte Mitarbeiterin ab 2019 dauerhaft auf einer vollen Stelle arbeiten wird.

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