(April 2020)
Viele Weltgebetstags-Begeisterte haben es noch im Ohr, das Lied von Catrin Wolfer. „Wie der Gelähmte am Teich von Bethesda... Steh auf, steh auf, steh auf... – du kannst es, glaub daran, gib nicht auf.“ Tausende Frauenstimmen hatten es am ersten Freitag im März dieses Jahres gesungen beim Gottesdienst zum Weltgebetstag, dessen Liturgie von Frauen aus Simbabwe erstellt worden war. Sie alle haben sich ermutigen und anregen lassen, Jesu Zusage zu trauen, dass Aufstehen, Auferstehen möglich ist.
Welche Lieder können bundesweit Menschen singen angesichts der Sorgen in der Corona-Krise? Was schenkt Hoffnung, nicht in Furcht, in Überforderung oder Einsamkeit zu erstarren? Anknüpfend an den Ohrwurm und an die guten Erfahrungen mit der Zusage „Steh auf - du kannst es“, verfasste die Verbandsreferentin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen, Claudia Montanus einen aktualisierten Text. Er greift die Sorgen in dieser besonderen Zeit auf.
„Miteinander - als bundesweite Weltgebetstags-Gemeinde und als westfalenweite Frauenhilfe-Gemeinschaft - Bekanntes singen und eine große bundesweite Hoffnungsbrücke bilden“, erklärt Claudia Montanus ihre Zielsetzung. „Lassen Sie uns ein Netzwerk knüpfen, uns verbinden, unsere Hoffnung heraus singen und weitertragen.“
Zur Musik von Bea Nyga und Sebastian Frank sang Catrin Wolfer den Text nun neu ein und stellte das Lied der Idee zur Verfügung. „Jede kann mitsingen. Immer dann, wenn es ihr danach ist. Und gemeinsam, freitags um 15:00 Uhr; dann im Wissen darum, dass es viele andere ebenso tun“, so Montanus.
Das von Catrin Wolfer gesungene Lied können Sie hier anhören.
Den neuen Liedtext von Claudia Montanus finden Sie hier.
Lied und Liedtext direkt mitlesbar finden Sie hier
Zwei Strophen als gestaltetes Lesezeichen zum Download finden Sie hier.