Zum Thema Menschenhandel Kommunalpolitik in OWL gefordert

(August / September 2020)

Zum Thema Menschenhandel Kommunalpolitik in OWL gefordert (August / September 2020)

„Politikerinnen und Politiker in Städten und Kommunen sind gefordert, sich für eine verbindliche Absicherung und Weiterentwicklung der Bekämpfung des Menschenhandels einzusetzen“, heißt es in den „Politischen Forderungen für den Bereich Menschenhandel“, die die Mitarbeiterinnen der spezialisierten Fachberatungsstelle für von Menschenhandel betroffene Frauen, NADESCHDA, an die Kommunalpolitik in Ostwestfalen-Lippe Mitte August verschickt haben. Dass Menschenhandel nicht allein ein Thema der Großstädte ist, sei hinreichend bekannt. Dass in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL) ca. 70 Bordellbetriebe sind, in denen auch Zwangsprostituierte arbeiten, gälte es, achtsam in den Blick zu nehmen.

In den elf aufgeführten Forderungen geht es sowohl um Umsetzungen von vorhandenen Erlassen, Schulungen für Polizeikräfte sowie um freien Zugang zu Bildung, Integrationshilfen und gesicherte Aufenthaltstitel für Betroffene, als auch um dauerhafte finanzielle Absicherung von NADESCHDA und konsequente Gewinnabschöpfung aus Menschenhandelsverfahren.

Den vollständigen Wortlaut finden Sie hier.

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