Besuch der Grünen NRW-Fraktionsvorsitzenden

(Oktober 2022)

Besuch der Grünen NRW-Fraktionsvorsitzenden (Oktober 2022)

Besuch der Grünen NRW-Fraktionsvorsitzenden (Oktober 2022)

Corinna Dammeyer, Sozialarbeiterin der Beratungsstelle NADESCHDA, sowie die Leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., Birgit Reiche, tauschten sich mit Verena Schäffer MdL, Grünen Fraktionsvorsitzende, Jule Wenzel MdL, Sprecherin für Sozialpolitik der Grünen im Landtag NRW, und Norika Creuzmann, Sprecherin für Kinder- und Jugendschutz sowie Abgeordnete aus Ostwestfalen-Lippe vor Ort aus.

Der Frauenverband hat die Beratungsstelle NADESCHDA, deren Einzugsbereich ganz Ostwestfalen-Lippe ist, vor 25 Jahren gegründet. Seit elf Jahren wird die Arbeit durch die Beratungsstelle THEODORA ergänzt, die Prostituierte in der Region unterstützt. Damit startete die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag NRW, Verena Schäffer MdL, ihre sozialpolitischen Tour „NRW – Stark für Alle“ im Oktober bei der Frauenberatungsstelle für Betroffene von Menschenhandel (NADESCHDA) in Herford.

Zur ihrem Besuch erklärt Verena Schäffer MdL: „NADESCHDA leistet eine ungeheuer wichtige Arbeit für von Menschenhandel betroffene Frauen. NADESCHDA bedeutet übersetzt Hoffnung. Den Namen finde ich sehr zutreffend, denn die betroffenen Frauen brauchen diese Hoffnung und sie bekommen sie durch die Unterstützung der Beratungsstelle. Menschenhandel und Zwangsprostitution sind schwere Menschenrechtsverletzungen, die konsequent strafrechtlich verfolgt werden müssen. Zugleich müssen wir die Opfer dieser Verbrechen unterstützen. Wir haben uns im schwarz-grünen Koalitionsvertrag darauf verständigt, dass wir spezialisierte Frauenberatungsstellen wie NADESCHDA insbesondere auch im ländlichen Raum fördern wollen.

Corinna Dammeyer ergänzt: „In den 25 Jahren hat sich die Arbeit von Nadeschda sehr verändert, gerade was die Herkunftsländer und die Unterstützungsbedarfe der Klientinnen angeht. Die Arbeit ist mehr und nicht weniger geworden. Es ist gut zu wissen, dass die Landesregierung das Thema Menschenhandel im Blick hat und uns weiterhin unterstützt."

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