Erfolgreiches Werdohler ‚Komma rein‘

(April 2022)

Erfolgreiches Werdohler ‚Komma rein‘ (April 2022)

„Komma rein!“ lautete die Einladung an alle Interessierten Ende April in Werdohl. Die Mitarbeitenden des „Ambulant Betreuten Wohnen Frauenhilfe“, eine Einrichtung der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen, freuten sich über Gespräche und Begegnungen bei Getränken und Waffeln. Erfreulich gut besucht über den gesamten Markttag wurde der „Tag der offenen Tür“.

Viele ehemalige und aktuelle Klientinnen und Klienten und einige interessierte Marktbesuchende kamen vorbei und nutzten den Zeitraum zu Gesprächen und zum Wiedersehen. Für viele war es auch der Start, um den Donnerstagstreff von 10 bis 12 Uhr in den Räumen des ambulanten Dienstes wieder neu zu planen, da die Corona-Pandemie dies lange Zeit verunmöglicht hatte. Die Leuchttürme aus Keksteig wurden gerne mitgenommen und die Waffeln fanden guten Absatz.

Stadtnah, gut verkehrstechnisch angebunden und ebenerdig - die Büroräumlichkeiten in der Bahnhofstraße 15 in Werdohl wurden 2018 bezogen. Die Einrichtung ist aber bereits seit gut 35 Jahren im gesamten Märkischen Kreis tätig. Mitarbeitende des Wohnheims „Haus WegWende“ und der Tagesstätte Werdohl – beide auch in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. – kamen ebenfalls vorbei. Die Tagesstätte bietet für Klienten eine klare Tagesstruktur mit Förderung und Beschäftigung sowie Teilhabe am Gemeinschaftsleben. Holz-, Mal-, Näh-, EDV- und Töpferangebote werden hier ebenso wie hauswirtschaftliche Angebote gemacht.

Beim Ambulant Betreuten Wohnen der Frauenhilfe an der Bahnhofstraße 15 sind knapp 130 Klient*innen aus dem Südkreis in Betreuung. Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, Psychosen bis hin zu Schizophrenie bekommen durch den LWL einen Betreuungsbedarf bewilligt und finanziert. Beim ambulanten Dienst arbeiten 25 Frauen und ein Mann, darunter sind 18 Fachkräfte und acht Assistenzkräfte.

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