Im Gespräch mit der Politik in OWL

(April 2022)

Im Gespräch mit der Politik in OWL (April 2022)

Eine lebhafte Diskussion mit Kandidat*innen aus OWL für den zukünftigen Landtag NRW – wie hier mit Nora Wieners, Landtagskandidatin für den Kreis Höxter, - führten die Beraterinnen von NADESCHDA und THEODORA online und in Präsenz vor der Landtagswahl.

Im Gespräch mit der Politik in OWL (April 2022)

Kandidatinnen von Bündnis 90/Die Grünen, Sigrid Beer, Norika Creuzmann und Christina Osei aus Bielefeld, unterstützen die Beratungsstellen NADESCHDA und THEODORA in ihren politischen Forderungen: "Die Arbeitet muss finanziell abgesichert sein!"

Eine Demokratie lebt von der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Von dieser Überzeugung getragen haben die Beratungsstellen in Ostwestfalen-Lippe (OWL), die in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. sind, politische Forderungen an die neu zu wählende Landesregierung NRW gestellt, die am 15. Mai 2022 gewählt werden wird.

Was kann das Land NRW tun, um Opfern von Menschenhandel sowie Prostituierten zu helfen? Diese Fragen sollten im Mittelpunkt bei den Gesprächen zu den Themen Menschenhandel und Prostitution stehen, zu denen eingeladen wurde. Gespräche mit Beraterinnen von NADESCHDA und THEODORA nahmen die Landtagskandidat*innen der Parteien Bündnis 90/Die Grünen Bielefeld und Paderborn, der SPD Lippe-Höxter und Paderborn, der CDU Minden-Lübbecke und der FDP Kreis Herford an. Aktuelle Problemlagen und Lösungsansätze wurden in Präsenz und online je Gesprächstermin diskutiert.

„Analog zu den allgemeinen Frauenberatungsstellen gilt es eine langfristige, kostendeckende und bedarfsgerechte gemeinsame kommunale und Landesfinanzierung der spezialisierten Prostituierten- und Ausstiegsberatungsstelle THEODORA endlich zu beschließen.“ So lautet eine von neun politischen Forderungen zur Wahl des Landtages NRW zum Themenbereich Prostitution.

Der Forderungskatalog wurde an die Kandidat*innen für den Landtag aus dem Zuständigkeitsgebiet von THEODORA geschickt. Angebote für Betroffene von Menschenhandel in NRW sichern und ausbauen – das fordern die spezialisierten Fachberatungsstellen für Opfer von Menschenhandel - wie NADESCHDA für OWL – in NRW von der zukünftigen Landesregierung. Die Finanzierung der Beratungsstelle durch das Land und die Kommunen ist zwar gesichert, aber keinesfalls kostendeckend. Insgesamt acht politische Forderungen stellen sie auf.

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