Friedensgebet zum Jahrestag

(Februar 2023)

Friedensgebet zum Jahrestag (Februar 2023)

Seit fast einem Jahr führt Russland einen mörderischen Krieg gegen die Ukraine. Seit einem Jahr verteidigen sich die Menschen in der Ukraine so mutig wie verzweifelt. Zehntausende sind mittlerweile erschossen oder verwundet worden. Es sind Menschen mit Familien und Freund*innen. Diese Menschen dürfen nicht hinter den Zahlen verschwinden. „Sie sollen wissen, dass wir in der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen an sie denken und für sie beten“, stellt Birgit Reiche, Leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (EFHiW) klar.

Seit Ausbruch des Krieges wurde jeden ersten Dienstag im Monat zum Friedensgebet in Soest auf dem Frauenhilfegelände eingeladen und Hoffnungslichter angezündet, um der Sehnsucht nach Frieden Ausdruck zu verleihen. „Hoffnungslichter für unseren Wunsch, dass Friede sich ausbreitet.“

Am Jahrestag am 24. Februar 2023 wurde zu einem besonderen Friedensgebet aufgerufen. Neben Hoffnungslichtern wurden von mehr als 20 Mitarbeitenden und weiteren Interessierten Blumenzwiebeln als Zeichen der Sehnsucht nach Frieden gepflanzt. Die Aktion #hoffnungsäen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine wurde damit aufgegriffen. „Die Blumen werden im Frühsommer blühen als Zeichen dafür, dass die Menschen in der Ukraine sich wie wir nach einem Leben in Frieden und Freiheit sehnen.“

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