Frauencafé als starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen

(November 2024)

Frauencafé als starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen (November 2024)

Frauencafé als starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen (November 2024)

Frauencafé als starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen (November 2024)

Im FRAUENHEIM WENGERN fand Ende November das traditionelle Frauencafé statt, das jedes Jahr von den Frauenbeauftragten organisiert wird. Dieses Jahr bildete die Veranstaltung den Auftakt zu den „Orange Days“, einer weltweiten Kampagne gegen Gewalt an Frauen. Ziel der Veranstaltung war es, ein starkes Zeichen zu setzen und das Bewusstsein für die Problematik von Gewalt gegen Frauen zu schärfen.

Rund 60 Frauen aus der Region waren gekommen, um in gemütlicher Kaffeehaus-Atmosphäre über Themen rund um den Kampf gegen Gewalt an Frauen ins Gespräch zu kommen. Besonders erfreulich war die Teilnahme zahlreicher Politikerinnen, die das Engagement der Frauenbeauftragten unterstützten. Unter den Gästen war auch Anne Heckel, Leiterin der Anti-Gewalt-Arbeit der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen, die mit ihrem Fachwissen und Engagement einen wertvollen Beitrag zur Diskussion leistete.

„Es ist wichtig, dass wir uns gemeinsam für die Rechte von Frauen stark machen und jedes Jahr aufs Neue auf die Gewaltproblematik aufmerksam machen“, sagten die Frauenbeauftragten und fügten hinzu. „Die Orange Days sind eine wunderbare Gelegenheit, unsere Solidarität zu zeigen und Zeichen zu setzen.“ Astrid Tremblau (Frauenbeauftragte der WfbM) und Svenja Müller (Stellvertreterin) sowie Katherina Kroll (Frauenbeauftragte Wohnen) bilden die Frauenbeauftragung des FRAUENHEIM WENGERN.

Das Frauencafé bot nicht nur Raum für Austausch und Vernetzung, sondern auch für Inspiration und Empowerment. Die zahlreichen Rednerinnen betonten in ihren Ansprachen die Bedeutung von Aufklärung und Prävention. Sie machten deutlich, dass Gewalt an Frauen ein Thema ist, das auch in unserer Region nach wie vor ein ernstes Problem darstellt. Daher müsse der Einsatz für Frauenrechte kontinuierlich und mit Nachdruck erfolgen.

„Mit dem Frauencafé möchten wir nicht nur den Dialog fördern, sondern auch eine Plattform schaffen, auf der sich Frauen gegenseitig unterstützen können“, so eine der Organisatorinnen. „Nur gemeinsam können wir etwas bewegen und für eine Gesellschaft eintreten, in der Gewalt gegen Frauen keinen Platz hat.“ Die Frauenbeauftragten laden alle Interessierten ein, sich auch in den kommenden Wochen im Rahmen der Orange Days mit der Thematik auseinanderzusetzen und sich aktiv gegen Gewalt an Frauen zu engagieren.

 

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