Erster Soester Christopher Street Day feierte Vielfalt als Stärke

(Juni 2025)

Erster Soester Christopher Street Day feierte Vielfalt als Stärke (Juni 2025)

Erster Soester Christopher Street Day feierte Vielfalt als Stärke (Juni 2025)

Erster Soester Christopher Street Day feierte Vielfalt als Stärke (Juni 2025)

Bunt, laut und voller Lebensfreude: Soest hat Ende Juni Stadtgeschichte geschrieben. Zum allerersten Mal zog eine bunte Parade anlässlich des Christopher Street Days durch die Hansestadt und setzte ein kraftvolles Zeichen für Vielfalt und Gleichberechtigung. Rund 1100 Teilnehmer*innen sorgten entlang der Route vom Schlachthof durch die Innenstadt für eine unvergleichlich bunte und ausgelassene Stimmung in Soest.

Als Bündnispartnerin im ‚Bündnis CSD Soest‘ ermunterte die Leitende Pfarrerin Birgit Reiche im Namen der Evangelische Frauenhilfe in Westfalen (EFHiW) alle Mitarbeitenden, beim CSD dabei zu sein. Die Mitarbeitenden des FRAUENHAUS SOEST liefen fast vollzählig mit. Unter dem Motto „Respekt beginnt da, wo Vorurteile aufhören“ machte sich die Beratungsstelle TAMAR mit einem eigenen Stand am Schlachthof für Respekt für Sexarbeitende stark. Und Lena Sauerland von der FRAUENBERATUNG SOEST verstärkte das Awareness-Team: „Vielfalt ist keine Ausnahme – sie ist unsere größte Stärke. Das konnten wir deutlich fühlen und feiern", freute sich die Sozialarbeiterin und Systemische Therapeutin.

„Wir pflegen Menschen – alle Menschen. Da lassen wir uns natürlich die Teilnahme am allerersten Christopher Street Day in Soest nicht entgehen!“ Mit diesem Selbstverständnis schlossen sich einige Auszubildende des Bildungs-Instituts für Pflegeberufe (BIP) der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (EFHiW) der bunten Parade in Soest an. 

Diese Botschaft von Vielfalt und Toleranz unterstützten auch ‚Auswärtige‘: Unterstützer*innen aus Köln und Paderborn feierten die Premiere in Soest und brachten solidarische Grüße mit. Das i-Tüpfelchen: Mit Antonella Rossi moderierte eine sehr bekannte und bühnenerfahrene Dragqueen aus NRW das Event. Für die Beteiligten der EFHiW war die Teilnahme auch Ausdruck der Werte des weit über hundertjährigen Vereins: Die Frauenhilfe arbeitet an einer Gesellschaft, in der Menschenwürde und -rechte für Alle gelten.

 

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