(Juli 2025)
Die Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung der drei Landeskirchen in NRW blickte Anfang Juli mit einem Symposium in Essen auf ihre rund 50 jährige Geschichte zurück. Unter den rund 200 Gästen waren auch Pfarrerin Birgit Reiche und Vorsitzende Angelika Waldheuer von der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen.
Hintergrund der Feier ist die Einführung des Weiterbildungsgesetzes Nordrhein-Westfalen zum 1. Januar 1975. Das Bildungswerk Nordrhein bestand da bereits, die Werke in Westfalen und in Lippe wurden 1975 gegründet.
Die neu gewählte westfälische Präses Dr. Adelheid Ruck-Schröder eröffnete die Festveranstaltung. Dr. Dominik Paul, Abteilungsleiter Weiterbildung und Politische Bildung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, sprach zu den Gästen. Den Impulsvortrag hielt Stephan Anpalagan – Strategieberater, Theologe, Autor, Lehrbeauftragter an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in NRW. In der anschließenden Gesprächsrunde reagierten Dr. Jens Dechow (Direktor des Comenius-Institutes der Ev. Kirche in Deutschland) und Prof. Dr. Silke Schreiber-Barsch (Professorin für Erwachsenenbildung an der Uni Duisburg-Essen).
Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen ist mit ihrem Bereich „evangelische Erwachsenenbildung“ seit vielen Jahrzehnten Regionalstelle des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe, der anerkannten Einrichtung der Weiterbildung nach dem Weiterbildungsgesetz NRW im Trägerverein Ev. Erwachsenen- und Familienbildung Westfalen und Lippe e.V.