Dokumentation

Weltgebetstag 2022 –
Zeichen des Friedens und der Hoffnung | 04.03.2022

Hunderttausende beteten für Frieden – Wir auch!
"Wir sind dankbar für eure Gebete, für die militärische und humanitäre Hilfe eurer Länder, für jede Person, die geflüchteten Menschen hilft oder sich an Anti-Kriegs-Demonstrationen beteiligt.", so die Weltgebetstagsfrauen aus der Ukraine.

Gedenkaktion „Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“

Am Freitag, den 4. März 2022 luden Christinnen in über 150 Ländern ein zu ökumenischen Gottesdiensten anlässlich des Weltgebetstags „Zukunftsplan: Hoffnung“. Allein in Deutschland wurden zu den Veranstaltungen rund 800.000 Teilnehmer*innen, in Westfalen allein mehr als 55.000 Kinder, Männer und Frauen, erwartet.

Gemeinsam beteten sie miteinander für Frieden und Hoffnung in dieser düsteren Zeiten. Sie taten das in vielen unterschiedlichen Formaten, in Präsenz und online, zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten, mit vielen und auch allein vor dem Bildschirm. Vielerorts wurden neben den 7 Kerzen für die Weltreligionen auch eine achte Kerze als Friedenslicht für den Krieg in der Ukraine angezündet.

Am 4. März lief abends ein bundesweiter Gottesdienst auf dem TV-Sender Bibel TV, zur gleichen Zeit die Online-Premiere des Gottesdienstes auf www.weltgebetstag.de und dem YouTube-Kanal vom Deutschen Weltgebetstag sowie auf deren Facebook-Seite. An diesem Gottesdienst war die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen beteiligt.

Im letzten Jahr lag die Kollektenhöhe in Deutschland für weltweite Frauenprojekte bei über 3,1 Millionen Euro. Das soll auch in diesem Jahr möglichst wieder erreicht werden, um weltweit zahlreiche Frauenprojekte zu unterstützen. Der Weltgebetstag setzte 2022 Krieg und Gewalt eigene Zeichen der Hoffnung entgegen. Das Gebet miteinander zu Gott, dass er Menschenverstand einkehren lässt und der Gewalt ein Ende setzt, wurde vervielfacht. So wurden Weltgebetstags-Gottesdienste gefeiert als Zeichen, dass die Hoffnung lebt und leben wird.

Hier nun ein paar Beispiele aus Westfalen – so wurde der Weltgebetstag begangen...
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