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Vom Paradies in die Hölle?

Liebes Reisetagebuch,
der letzte Tag einer spannenden und wunderbaren Reise an das andere Ende der Welt neigt sich dem Ende zu.

Am Morgen holten uns Doris und Busfahrerin Idrian ab. Wir fuhren drei Stunden in südlicher Richtung, um dem größten Geysir der südlichen Hemisphäre einen Besuch abzustatten. Unterwegs erlebten wir eine freundliche Hügellandschaft vulkanischen Ursprungs und ausgedehnte Grasländereien, auf denen Kühe, Schafe, Rehe und sogar Alpakas weideten.
Die Größe der  Farne, die hier locker Baumhöhe erreichen, beeindruckte sehr.

Angekommen in Rotorua machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Goverment Gardens und nahmen dort schon einmal eine Geruchsprobe. Hatte da etwa jemand großflächig faule Eier verteilt?

Weiter ging es nach Te Puia. Auch diese Anlage wartete mit Sinnes-Eindrücken verschiedener Art auf. Der Geruch changierte zwischen ganz schlechtem Hustensaft und noch schlechteren faulen Eiern. Erstaunlich!
Gibt es eigentlich schon die  Möglichkeit, Gerüche per Blog zu versenden? Ist nur mal so eine Idee...
Außerdem besuchten wir zwei Kiwis und nun sind die Vögel gemeint. Gott scheint wirklich Humor zu haben. Ein Kiwi ist mehr so eine tolpatschige Kokosnuss auf zwei staksigen Beinen mit langem Schnabel und sehr sehr schlechtem Sehvermögen.

Danach ging es geruchstechnisch an den Höllenschlund. Zwischen blubbernden Schlammteichen vorbei an rauchenden Erdöffnungen bis zum Geysir, der freundlicherweise unseren Besuch zum Ausbruch nutzte. Überwältigend!

Und dann nahmen wir die Bimmelbahn zurück zur Handwerks-Ausstellung und zum Mittagessen.

Die Rückfahrt nutzten wir zu weiteren Fragerunden an Doris.
Im Großraum Auckland hatten sich offenbar alle verfügbaren Autofahrer zu einem flashmob versammelt. So viele Einwohner, wie hier im Stau versammelt waren, hatten wir nie in Stadt und Umgebung vermutet.

Und nun noch ein letztes Abendessen in Neuseeland und eine hoffentlich gute Nacht.

Dann folgt ein sicherlich langer Rückflug, der uns morgen bevorsteht... 

Und damit beschließt nun das liebe Tagebuch seinen letzten Eintrag...

Information

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. ist ein Mitgliederverband, ein Trägerverein und Bildungsanbieterin als Teil des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe e.V.
Sie ist ein eingetragener Verein und tätigt die gemeindebezogene Frauenarbeit in Westfalen in Bindung an die Evangelische Kirche von Westfalen.