Lebensfragen & Beziehungen

Das Titanic–Dinner: einmal speisen wie die Passagiere, bevor die Titanic in der Nacht vom 14. – 15.04.1912 unterging. Es wird an 2 Abenden das 9 Gänge Menü nachgekocht. Folgende Gänge erwarten Sie: Canape La Admiral, Consomme Olga, pochierter Lachs in Schaumsauce, Hühnchen Lyonaise mit Eierbrötchen, gebratenes Lendensteak mit Sauce Forestiere, gebratene Wachteln auf Kress, Spargelsalat mit Champagner-Safran-Vinaigrette, Trüffel-Leberpastete auf Salat Waldorf, Eclairs mit französischer Vanillecreme.

Noch heute fasziniert die „Titanic“ die Massen, insbesondere der Glamour und die Opulenz des Schiffes sowie das Essen. 2.200 Personen auf doch engstem Raum zu bekochen, ist schon eine Herausforderung.

Das „Titanic Dinner“ ist ein erlebnisorientiertes Bildungsangebot, das historische und gesellschaftliche Themen mit Fragen der sozialen Verantwortung und Empathie verbindet. Ausgangspunkt ist die Schiffsreise der RMS Titanic im Jahr 1912 – ein Symbol für Fortschrittsglauben, soziale Ungleichheit und menschliche Verletzlichkeit Gerade in der Pflege sind Empathie, Wertschätzung und die Anerkennung sozialer Unterschiede zentrale Kompetenzen.

Das Titanic-Dinner fördert diese, indem es emotionale Erfahrungen mit fachlicher Reflexion verbindet. Es regt an, Parallelen zwischen historischen Klassenunterschieden und heutigen Ungleichheiten im Gesundheitswesen zu erkennen und das eigene berufliche Handeln kritisch zu reflektieren.

Zeit mit den Enkelkindern verbringen, Erinnerungen schaffen und dabei gemeinsam etwas für die Gesundheit tun: In diesem Kurs steht das Backen im Zeichen von Gesundheitsförderung und Prävention. Statt klassischem Zuckergebäck werden vollwertige und nährstoffreiche Rezepte ausprobiert – von ballaststoffreichen Keksen über Kuchen mit Obst und Nüssen bis hin zu kreativen Osterideen, die nicht nur lecker, sondern auch gesund sind.

Die Teilnehmenden lernen, wie sich traditionelle Backfreude mit moderner Ernährungsweise verbinden lässt. So wird vermittelt, wie gesunde Zutaten wie Vollkornmehl, frische Früchte oder natürliche Süßungsmittel den Körper stärken und das Wohlbefinden fördern können. Neben dem gemeinsamen Backspaß erhalten Großeltern und Enkel praktische Tipps, wie gesunde Ernährung spielerisch in den Familienalltag integriert werden kann.

Bitte bringen Sie Schürzen, Trockentücher und Behälter für mögliche Reste mit.

Wie würde eine gerechtere Gesellschaft aussehen? Wir laden Sie ein, sich mit Ideen, Visionen, und Utopien aus feministischer Literatur, Wissenschaft, und unserer Vorstellungskraft auseinanderzusetzen.

Unsere Systeme und Institutionen stürzen immer weiter ein, und fast täglich gibt es neue Krisen - von der internationalen Ebene bis zur eigenen Haustür.
Wie der Theoretiker Antonio Gramsci einmal schrieb, „Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren. Es ist die Zeit der Monster.“
Immer auf neue Monster zu reagieren wird keine Zukunft bauen: unsere neue Welt braucht Geburtshelferinnen.

Um zu zeigen, das gerechtere und nachhaltigere Systeme möglich sind, basieren wir unsere Visionen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen:
Wir beschäftigen uns unter anderen mit den Theorien von Elinor Ostrom, die 2009 als erste Frau den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt, und aufzeigte, wie eine Ökonomie basierend auf Kooperation nachhaltig funktioniert.

Die Evolutionsbiologin Lynn Margulis bewies schon 1966, das biologisches Leben auf Kooperation, nicht Wettbewerb, basiert.
Der Pädagoge Paulo Freire beschrieb gemeinsam mit der feministischen Theoretikerin bell hooks ein Bildungssystem, welches die volle Menschlichkeit jeder Schüler*in würdigt.
Utopische Literatur von feministischen Schriftstellerinnen wie Ursula le Guin, Octavia Butler, Begum Rokeya, und Gioconda Belli geben uns Ideen, wie eine feministische Gesellschaft aussehen könnte - und was eine solche Gemeinschaft von uns fordert. 

Kommen Sie mit in eine Reise in die Zukunft. Und erfahren Sie, was heute geschehen muss, um diese Zukunft Wirklichkeit werden zu lassen.

Eine ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Baustein für Gesundheit und Prävention. Im Kurs werden frische, vitamin- und ballaststoffreiche Salate sowie leichte, gesunde Desserts zubereitet. Dabei geht es nicht nur um Genuss, sondern auch um die Förderung des Wohlbefindens und die Stärkung des Immunsystems. Die Teilnehmenden erhalten praktische Tipps, wie gesunde Ernährung im Alltag leicht umzusetzen ist – ob für die Familie, die nächste Feier oder einfach für sich selbst.

Bitte bringen Sie eine Schürze, Trockentücher, Behälter für mögliche Reste sowie ein Getränk mit.

Was ist Mut und wovon hängt er ab?
Wir wollen uns den vielfältigen Facetten der Mut-Fragen mit ihren Wagnissen, Wundern, Ausbrüchen und Neuanfängen nähern.

Draußen in der Natur sein, macht den Kopf frei und das Herz weit. Atmen Sie durch! Kommen Sie mit auf ‚achtsame Spaziergänge‘ durch die Wälder und Wiesen rund um Vechta. (5 km)

Ein Ausflug zum Mut-Weg in Dinklage kann uns den Sinn für unsere MUT-Kraft öffnen. 

Geleitet wird die Wanderreise von der erfahrenen Sozialpädagogin Hildegard Blanke.
Teilnehmerinnen werden durch Reflexions- und Achtsamkeitsübungen Wege aufgezeigt, den Mut, ein authentisches Leben zu führen, auch im Alltag zu finden.

Unterkommen werden wir im schönen St. Antoniushaus in Vechta.

Um den Alltag zurücklassen und sich Zeit zu nehmen für Bildung, Begegnung und Besinnung, ist die Tagesstätte der ideale Ort. Im Haus finden Sie nicht nur modern ausgestattete Tagungsräume, sondern alles, was Sie noch benötigen: zeitgemäßen Komfort in den Zimmern sowie Rückzugsorte wie eine kleine Bibliothek, die Hauskapelle und einen herrlichen Garten. Lassen Sie sich auch von der Kunst im St. Antoniushaus inspirieren. Um Ihr leibliches Wohl sorgt sich da Haus uns natürlich auch. Die hauseigene Küche verpflegt Sie täglich mit vier Mahlzeiten, falls Sie es wünschen auch vegetarisch.

Meal Prep - früher kochte man vor - heute heißt es Meal Prep und bietet viele Vorteile.
Im oft stressigen Alltag kommt das Kochen häufig zu kurz. Die Versuchung, schnell ein fertiges Essen oder einen Stopp beim Bäcker einzulegen, um ein belegtes Brötchen zu kaufen, ist groß. Mit einer guten Vorplanung und einer kurzen „Kochzeit" lassen sich viele gesunde und leckere Gerichte herstellen, die dann in den nächsten Tagen verzehrt werden können.
Mitzubringen sind Schürze, Trockentücher, Behälter für mögliche Reste und ein Getränk.